Mein therapeutischer Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit queeren Menschen.

Lesbische*, schwule*, bisexuelle* bzw. pansexuelle Menschen, transidente, intergeschlechtliche und nicht binäre Personen beschäftigen mitunter Themen,  die grundsätzlich alle können, wie z.B. Beziehungsprobleme, Schwierigkeiten im Beruf oder psychisches Leiden.

Es gibt darüber hinaus Themen, die Menschen, die sich innerhalb dieses Spektrums verorten, exklusiv bzw. in besonderer Weise betreffen. Dazu zählen beispielsweise Coming-out, Diskriminierung am Arbeitsplatz, in der Schule oder im öffentlichen Raum sowie Gewalterfahrungen im Zusammenhang mit ihrer sexuellen Orientierung und/oder geschlechtlichen Identität.

Manche Menschen haben das Gefühl, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, weil sie sich in eine Person gleichen Geschlechts verliebt haben oder sich zu Personen gleichen Geschlechts sexuell hingezogen fühlen. Andere fühlen sich ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht teilweise oder vollständig nicht zugehörig.

Auch glauben Menschen, dass ihr wahres Selbst – das innere Selbst, das Selbst, welches sie vor anderen verbergen – etwas ist, das niemand lieben könnte. Ihre Gefühle bezüglich ihrer Identität oder ihrer Anziehung, Liebe und Gefühle zu anderen sind von ihren wichtigsten Bezugspersonen und der Gesellschaft so oft missbilligt worden, dass sie die Einstellung bald verinnerlicht haben und glauben, ihr wahres Selbst gehöre einer Person an, die niemand lieben könnte (Rogers et al., 2015, S. 125f.).

In den oben genannten Fällen kann es sinnvoll sein, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn es Ihnen/dir alleine bzw. mithilfe Ihres/deines sozialen Umfeldes nicht mehr möglich ist, Ihr/dein Leben in für Sie/dich zufriedenstellender Weise zu führen.

Psychotherapeutische Begleitung von Menschen mit varianten sexuellen Orientierungen.

Psychotherapeutische Begleitung von Menschen mit varianten geschlechtlichen Identitäten.