Theorie, Selbsterfahrung, Supervision
28.–29. September 2024
Samstag, 11:00 – 17:30
Sonntag, 11:00 – 17:30
In diesem Seminar möchte ich innerhalb eines Theorieteils Wissen vermitteln und wir möchten uns mit den Besonderheiten in der psychotherapeutischen und supervisorischen Arbeit mit „queeren“ Klient:innen auseinandersetzen. Im Rahmen von Selbsterfahrung werden wir über unsere persönlichen Erfahrungen sprechen und möchten uns (erneut) mit der eigenen Identität und dem eigenen Begehren auseinandersetzen. In diesem Teil wird es einen größeren Supervisionsteil geben, in dem Fälle von queeren Klient:innen eingebracht werden und/oder ich Fälle vorstelle.
In der Literatur verorten sich variante sexuelle Orientierungen (Homosexualitäten*, Bisexualitäten* und Pansexualitäten) innerhalb der Neosexualitäten. Personzentriert verstehen wir Sexualität inklusive varianter sexueller Orientierungen als konstruktiven Ausdruck der Aktualisierungstendenz; nach Wachstum und Entwicklung. Transidentitäten bzw. Nichtbinaritäten können personzentriert als Inkongruenz der Geschlechtsidentität, der transidente Prozess als gesunde Entwicklung im Sinne zunehmender Kongruenz verstanden werden.
Teil 1 und Teil 2 sind keine Voraussetzung für dieses Seminar. Sollte man aber wenig oder kein Wissen zu diesem Thema haben, ist es sinnvoll diese vorher gemacht zu haben.
Leitung:
Alexander Nikodemus
Kosten:
€ 330
€ 300 für APG•IPS Kandidat:innen, Vereinsmitglieder und Teilnehmer:innen des APG-Propädeutikums
Information für Ausbildungskandidat:innen
folgt
Ort: Wien
genauer Ort wird bekanntgegben