Transidentitäten・Genderdysphorien・Nichtbinaritäten

Psychotherapeutische Begleitung von Menschen mit varianten geschlechtlichen Identitäten

Selbsterfahrung, Theorie & Supervision

25.–26. Februar 2022

Freitag 17:00–21:00

Samstag 10:00–19:00


In diesem Seminar setzen wir uns mit transidenten Prozessen bzw. Prozessen zur Findung persönlicher Geschlechtsidentiäten in der Psychotherapie auseinander.

Menschen, die sich in ihrem bei der Geburt zugeschriebenen Geschlecht unwohl fühlen, können den Wunsch haben, sich zu verändern, die körperliche Selbstpräsentation betreffend, Namens- und Personenstand, Hormonbehandlungen, Operationen. Dabei zeigt sich eine große Bandbreite an Geschlechtsidentitäten – unabhängig von der sexuellen Orientierung.

„Transident“, „transgender“, „transsexuell“ oder auch „nicht binär“ werden als Bezeichnung der Personen verwendet , die vielfältig Diskriminierungen ausgesetzt sind. Zweifel und Leidensdruck können zur Suche nach – psychotherapeutischer – Begleitung führen. Zudem erfordert ein Transitionsprozess psychotherapeutische Begleitung nach den Behandlungsempfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit.

Wir werden das entsprechende Erleben auf der Basis der personzentrierten Theorie reflektieren, uns mit dem jeweils eigenen Erleben unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten auseinandersetzen sowie mit der Begleitung von Erwachsenen und Jugendlichen (ggf. supervisorisch mit mitgebrachten Fällen), auch im Rahmen der jeweiligen Behandlungsempfehlungen des Ministeriums für Gesundheit.

Leitung:

Univ.-Prof.in Dr.in Aglaja Przyborski

Alexander Nikodemus

Kosten:

€ 295

€ 275 für APG•IPS Kandidat:innen, Vereinsmitglieder und Teilnehmer:innen des APG-Propädeutikums

(Zahlungsbedingungen)

Ort:

per Zoom


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